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Vertrauen

Aus der Juli 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vertrauen in eine Gutes wirkende Macht ist für die Menschen unerläßlich. Stellte der Augenschein der materiellen Sinne die Grenze des Denkens, des Vorhabens und des Vollbringens dar, so wäre die Menschheit des sittlichen und des geistigen Sinnes beraubt; denn das Materielle erkennt keinen von beiden.

Wie erklären wir uns Heldentaten, das selbstlose Ausfechten und Gewinnen gerechter Kämpfe, das Festhalten an hohen Idealen, den Sieg über Furcht und Sünde? Fraglos weist das Beste in der menschlichen Erfahrung auf die Belohnung des Vertrauens in eine unsichtbare und oft unergründete, Gutes wirkende Macht hin. Vertrauen auf Gott ist eine Leuchte im menschlichen Denken, die es vorwärtsund aus der Finsternis des materiellen Sinnes herausführt.

Verstand und Stolz ziehen das Vertrauen in etwas, was man nicht materiell sehen und menschlich erklären kann, gern ins Lächerliche, und manche sehen solchen Spott, solches Mißtrauen vielleicht sogar als ein Zeichen von Intelligenz und Unterscheidungsvermögen an. Erklärte Ungläubige möchten uns zu dem Glauben verleiten, daß Religiösgesinnte nach einer nichtbestehenden Gottheit tasten. Aber nicht der Idealist, sondern der Materialist ist geblendet und hat noch nichts von den mannigfaltigen Zeichen der Gegenwart und Macht des Höchsten Wesens, Gottes, wahrgenommen.

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