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Am 18. Januar 1928 ging ich nach Winnipeg, um wegen einer entsetzlich...

Aus der Juli 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Am 18. Januar 1928 ging ich nach Winnipeg, um wegen einer entsetzlich schmerzhaften Geschwulst, die die Ärzte für krebsartig hielten, einen Chirurgen zu Rate zu ziehen. Bei einer wegen dieses Leidens früher vorgenommenen Operation hatte die eine Brust entfernt werden müssen. Als ich in die Stadt kam, litt ich so entsetzlich wie vor jener Operation. Der Chirurg verordnete, daß ich sofort in ein Krankenhaus gehe, da anscheinend nur eine zweite Operation mein Leben verlängern, mich aber nicht heilen konnte. Während meiner Krankheit, die mehrere Jahre gedauert hatte, war ich von 14 Ärzten behandelt worden.

Da ich zu der Zeit, als ich operiert wurde, von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, dachte ich, ich wolle diesmal, in meiner größten Not, selber sehen, was sie ist. Ich konnte wegen zu großer Schwäche nicht gehen, weshalb ich mir einige christlich-wissenschaftliche Schriften holen ließ. Als ich später in die Stadt kommen konnte, ersuchte ich meine Schwester, ihre Freundin, die Christliche Wissenschafterin ist, zu mir zu bitten. Die Dame besuchte mich bereitwillig und lud mich nach Beantwortung einiger meiner Fragen ein, einen am nächsten Tage stattfindenden christlich-wissenschaftlichen Vortrag zu besuchen. Ich wohnte dem Vortrage bei und besuchte am Tage darauf einen Ausüber, mit dem ich einige Tage später wieder eine Unterredung hatte. Außer den beiden Besuchen bei dem Ausüber hatte ich keinen Beistand; aber ich fuhr fort, mich in das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu vertiefen. Als ich nach Hause zurückkehrte, ging es mir viel besser und ich war kräftiger. Die Schmerzen und das Leiden hatten aufgehört, und ich lernte allmählich verstehen, daß „die göttliche Liebe immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494). Nach einigen Wochen merkte ich, daß die krebsartige Geschwulst ganz verschwunden war.

Es sind seitdem über 4 Jahre verflossen, und das Leiden ist nicht wiedergekehrt. Für diese wunderbare Heilung bin ich Gott und der Christlichen Wissenschaft aufrichtig dankbar.

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