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Die göttliche Liebe und die menschliche Not

Aus der September 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als erste Stelle aus dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch lesen unzählige Menschen die Worte, die wir in unseren Kirchen vielfach an die Wand geschrieben finden: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”. Diese trostreiche und vertrauenerweckende Erklärung steht auf Seite 494 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Jeder, der sie liest, hat irgend ein menschliches Bedürfnis, für das er sehnlich ein Heilmittel finden möchte. Sei es, daß Sünde zu überwinden, Krankheit zu heilen, Leid zu trösten oder Not zu lindern ist, immer flehen die Menschen, „die da gewahr werden ihrer Plage, ein jeglicher in seinem Herzen”, wie der weise König sich ausdrückte, daß ihrer Not abgeholfen werde.

Schon beim ersten Lesen des aus Wissenschaft und Gesundheit angeführten Satzes überkommt einen oft ein beruhigender Friede und das Gefühl, daß man seiner Lasten enthoben werde. Man erfaßt jedoch die volle Bedeutung noch nicht, wenn man den Satz zum erstenmale liest, auch noch nicht, wenn man ihn schon oft gelesen hat; aber mit zunehmender Kenntnis der Christlichen Wissenschaft entfaltet sich dem Schüler die Tiefe und Schönheit des darin zum Ausdruck gebrachten Gedankens immer mehr.

Daß nicht materielle Mittel und Wege sondern die göttliche Liebe, Gott, der Not abhilft, ist vielleicht der erste Eindruck, den man gewinnt, und die erste Lehre, die man lernt. Tausende, die durch die Christliche Wissenschaft Hilfe suchen, haben vorher materielle Hilfsmittel erschöpft und gefunden, daß das Beste, was die Menschheit zu bieten hatte, nutzlos und vergeblich war. Aber die Allmacht der göttlichen Liebe kennt keine schwierige Aufgabe. Sobald man dies einsieht, hat man den ersten rechten Schritt getan: man vertraut nicht mehr auf die Materie sondern auf Gott.

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