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„Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“

Aus der Dezember 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es War Eine hochinteressante Diskussion, die wir sechs neulich beim Abendessen führten. Weihnachten stand vor der Tür, und unser Gespräch drehte sich um Kinder und darum, inwieweit die Fernsehwerbung ihre Vorstellung von der Weihnachtszeit beeinflußt und welche Erwartungen sie in ihnen weckt — natürlich vor allem in bezug auf Geschenke.

Eine Frau aus der Runde berichtete über ihre Erfahrungen als Schuldirektorin. Über die Jahre hinweg hatte sie beobachtet, daß Kinder, die unbeaufsichtigt fernsehen dürfen, oft nur sehr verworrene Vorstellungen davon haben, was Weihnachten wirklich bedeutet. Die Werbung gibt ihnen das Gefühl, es gehe zu Weihnachten hauptsächlich darum, daß sie materielle Geschenke bekommen — je teurer, desto besser! Sie sagte, wenn Kinder gewisse „Dinge” nicht bekommen, haben sie oft den Eindruck, sie seien schlechter dran als ihre Freunde. Und wenn sie nicht das kriegen, was die Werbung ihnen begehrenswert erscheinen läßt, wird Weihnachten für sie zu einer großen Enttäuschung.

Was hat eine derartige Manipulation des kindlichen Denkens, die die Begehrlichkeit nach Weihnachtsgeschenken weckt, mit der wahren Weihnachtsbotschaft zu tun? Nichts — denn Weihnachten ist genau das Gegenteil von all dem. Es hat nichts mit der Manipulation eines auf die Materie ausgerichteten Denkens zu tun, das nur zu Unzufriedenheit führt. Die Geschichte des Kindes von Bethlehem zeigt uns die Schönheit und Schlichtheit, mit der der Christus, die reine Macht der Wahrheit, wirkt und uns allen Gaben der Heilung und der Freiheit bringt. Die von vielen geliebte Weihnachtsgeschichte spricht zu uns von der ewigen Verfügbarkeit des Christus, der lebendigen Macht des Prinzips, die dem menschlichen Bewußtsein aufdämmert.

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