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Worte, die vom Herzen kommen — Worte, die heilen

Aus der November 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir leben in einer Zeit, in der es trotz der vielen Herausforderungen, denen die Gesellschaft gegenübersteht, an einem bestimmt nicht mangelt: an Worten. Sie sind überall. Wir werden unablässig mit Ideen und Informationen überschüttet, auch wenn wir meinen, wir könnten nicht noch mehr verkraften. Halten Sie einen Moment inne, und sehen Sie sich um: Fernsehen, Zeitungen, Bücher, Reklametafeln, Personalkomputer, die Verpackung Ihrer Corn-flakes, auch der Aufdruck auf dem Bleistift, mit dem ich mir Notizen für diesen Leitartikel mache (ganz abgesehen von dem Artikel selbst). Wir können den Worten anderer nicht entkommen. Es hat den Anschein, als ob wir von vielen Worten umgeben wären, daß manchmal wenig Sinn in dem Wortschwall zurückbleibt.

Aber Worte sind eigentlich nicht wertlos. Sie können ein großes Gewicht haben. Nur ihr Gebrauch — oder Mißbrauch — entwertet sie. Gedankenlose Worte, gleichgültige Worte, ärgerliche Worte, unwahre Worte — darauf können wir gut verzichten! Doch trotz allen Übermaßes und aller Verschwendung geht stets dann etwas Bemerkenswertes vor sich, wenn das Herz von seinem eigenen Sehnen, seinen Hoffnungen, Entdeckungen, Eingebungen oder geistigen Erkenntnissen spricht. Andere Herzen reagieren darauf. Ein neues Licht geht einem auf, und der Wahrheitsschimmer, der erhascht wird, mag sogar manch ein Leben erheben und heilen. Mrs. Eddy schrieb einmal: „Wenn das Herz spricht, so einfach die Worte auch sein mögen, immer ist seine Sprache denen verständlich, die ein Herz haben.“ Vermischte Schriften, S. 262.

Viele Menschen sind von den Worten eines Mannes berührt worden, dessen Taten so vollkommen dem entsprachen, was er sagte. Christus Jesus, der Heiland, gebrauchte Worte wie: „Dein Glaube hat dich gesund gemacht; geh hin in Frieden“; „Steh auf, nimm dein Bett und geh hin“; „So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr“; „Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen“; „Das sage ich euch, damit ... eure Freude vollkommen werde.“ Mk 5:34; Joh 5:8; Joh 8:11; Joh 14:18; Joh 15:11.

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