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Als ich dreizehn Jahre alt war, durfte ich mit ansehen, wie das Pulver...

Aus der März 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich dreizehn Jahre alt war, durfte ich mit ansehen, wie das Pulver einer großen Anzahl von Feuerwerkskörpern angezündet wurde, die von den Feierlichkeiten zum 4. Juli [dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten] übriggeblieben waren. Ich stand zu nahe an der Abschußstelle und atmete große Mengen giftiger Gase ein. Sofort stellten sich Schwierigkeiten beim Atmen ein. Bald danach konsultierte ich unseren Hausarzt, der mir mitteilte, daß die Bronchien und das Bindegewebe im oberen Teil der Lunge so stark beschädigt seien, daß keine Hoffnung auf Genesung bestehe und es kein Heilmittel für die Verletzung gebe. Er riet mir, so oft wie möglich trockene, frische Luft zu atmen. Wie er meinte, würde mir dies das Atmen erleichtern und vielleicht mit der Zeit eine Besserung herbeiführen.

Meine Familie und ich suchten den Rat des Arztes zu befolgen, und während meiner Jahre in der höheren Schule verbrachten wir unsere Ferien in hochgelegenen Gebieten. Ich besuchte dann eine Ingenieurschule für Bergwesen in Colorado, die etwa sechzehnhundert Meter über dem Meeresspiegel liegt. Als ich heiratete und für ein großes Kupferbergwerk arbeitete, wohnten wir vier Jahre lang in einem Gebiet, das ungefähr zwölfhundert Meter hoch liegt. All diese Jahre hindurch schien ich bei guter Gesundheit zu sein. Doch jedesmal, wenn ich in tiefer gelegene Gegenden reiste, traten die Atembeschwerden wieder auf.

Als das Bergwerk aufgrund der wirtschaftlichen Lage geschlossen wurde, waren wir gezwungen, in ein Küstengebiet zu ziehen. Natürlich litt ich wieder an den Anfällen von Atemnot. (Bis dahin hatte ich mich allen möglichen ärztlichen Behandlungen unterzogen, um diesen Zustand zu heilen. Doch kein Arzt konnte mir Erleichterung verschaffen oder Hoffnung auf Genesung machen — sie alle gaben verzweifelt auf.) Schließlich erreichten wir einen Punkt, wo wir uns aufgrund meines Leidens entscheiden mußten, entweder in einen höher gelegenen Teil des Landes zu ziehen oder in unserem jetzigen Wohnort zu bleiben und zu hoffen, daß recht bald ein medizinisches Heilmittel gefunden werde. Die Antwort kam schneller, als ich erwartet hatte.

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