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Der Mensch besteht nicht aus Zellen

Aus der Februar 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus faßte schon frühzeitig in seinem Wirken seine Auffassung vom Leben zusammen. Er sagte: „Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.“ Joh. 6:63; Von der Grundlage dieser Erkenntnis aus vollbrachte er Heilungen, die heute von den ausgeklügeltsten Methoden der Arzneimittelbehandlung und der Chirurgie nicht erreicht werden. Und gegen Ende seiner irdischen Laufbahn demonstrierte er, daß Leben, wenn es als geistig und nicht materiell erkannt wird, unzerstörbar ist.

Das christlich-wissenschaftliche Heilen beruht auf der Grundlage ebendieser Erkenntnis, nämlich daß das Leben und die Identität des Menschen nicht von der Materie, sondern vom Geist aufrechterhalten werden.

Die gegenwärtig aktuellen biologischen Erklärungen in bezug auf den Menschen sehen ihn so, als habe er sich aus einem einzelligen Lebewesen entwickelt und als sei er nun abhängig von dem Zusammenwirken einer Vielzahl dieser organischen Einheiten oder Zellen. Man glaubt, daß diese Zellen in der Regel richtig funktionieren, daß sie sich ihren eigenen Gesetzen gemäß in gesunder Weise vermehren, teilen, reproduzieren und erneuern — daß sie aber manchmal nicht richtig arbeiten und Krankheiten verursachen, die dann der Heilung durch materielle Behandlung bedürfen.

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