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Wir sind beschützt

Aus der Oktober 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus bewies oft die zärtliche Fürsorge und den Schutz Gottes angesichts derer, die ihn zu vernichten suchten. Er wußte, daß sein Leben und harmonisches Sein untrennbar von seinem göttlichen Prinzip, oder Vater, waren, der ewiges Leben ist — daß das Dasein nicht in der Materie war und deshalb nicht von materiellen Umständen bedroht oder zerstört werden konnte. Während seiner ganzen Laufbahn erklärte und demonstrierte Jesus, daß der Mensch unter der Regierung und Herrschaft eines alliebenden Vaters, Gottes, absolut sicher ist. Jesu Beweis der Herrschaft über seine menschliche Umgebung deutet auf einen ewigen Schutz hin, der allen wissenschaftlich zugänglich ist, die ihn demütigen Herzens suchen. Mrs. Eddy erklärt: „Das Wunder der Gnade ist kein Wunder für die Liebe. Jesus demonstrierte die Unfähigkeit der Körperlichkeit wie auch die unendliche Fähigkeit des Geistes, und auf diese Weise half er dem irrenden menschlichen Sinn, seinen eigenen Überzeugungen zu entrinnen und in der göttlichen Wissenschaft Sicherheit zu suchen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 494 ;

Eine erleuchtende Schilderung im vierten Kapitel des Lukasevangeliums enthüllt die Methode, die Jesus anwandte, um sich einer unmittelbaren Bedrohung seines Lebens und seiner Sicherheit zu entziehen. Seine Feinde, die über seine Worte aufgebracht waren, trieben ihn zur Stadt hinaus und führten ihn an den Rand eines Berges, um ihn Hals über Kopf hinabzustürzen. Aber es wird berichtet, daß Jesus mitten durch sie hinweg seines Weges ging.

Der Skeptiker mag versucht sein, diese Erklärung als unglaubwürdig, wenn nicht gar als absurd zu betrachten. Er wird fragen: „Wie konnte ein Mann durch eine wütende Menschenmenge hindurchgehen, die es darauf abgesehen hatte, ihn zu töten?“ Diese Erfahrung Jesu weist uns den einzig sicheren Weg, wie wir uns vor Gewalttätigkeiten schützen können. Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß Jesus weder seinem materiellen Körper noch den materiellen Personen in der Menge um ihn her wirkliche Selbstheit zuerkannte. Er wußte, daß der Mensch geistig, das Bild und Gleichnis Gottes, des Geistes, ist. Dieser Mensch drückt nur die Gedanken des einen Gemüts, Gottes, aus. Dadurch, daß der Meister an dieser klaren Wahrheit festhielt, war es ihm möglich, sein Denken so über jeden Glauben an eine haßerfüllte Menschenmenge, die ihn vernichten wollte, zu erheben, daß er mitten durch sie hindurch seines Weges gehen konnte.

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