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Die Dringlichkeit des zweiten Gebots

Aus der September 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welche Bedeutung hat für uns heute das zweite Gebot des mosaischen Dekalogs? Wir werden wohl kaum vor einem Götzenbild niederknien und es anbeten, der Sonne oder dem Mond Opfer darbringen oder altertümliche Gottheiten zu besänftigen suchen, von denen man glaubte, daß sie die Meere bewohnten.

Dieses Gebot sagt ausdrücklich: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“  2. Mose 20:4–6;

Das zweite Gebot hat tatsächlich eine große und wichtige Bedeutung, denn wir machen uns ja wirklich Götzenbilder. Wenn sie auch weniger offensichtlich sind als die früherer Zeiten, so sind sie doch für die Intelligenz und den Fortschritt genauso schädlich. Sie sind mentale Bilder, die dem sterblichen Bewußtsein eingeprägt sind. Wenn wir an sie glauben, beten wir sie an und dienen ihnen. Wir benötigen das Gesetz des zweiten Gebots, um uns von dieser Abgötterei unserer Zeit zu befreien. Wir brauchen es, wenn wir nicht weiterhin künftigen Generationen die irrigen Gedanken und Handlungen des materiellen sogenannten Lebens überliefern wollen.

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