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Ich kam nicht zur Christlichen Wissenschaft,...

Aus der April 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kam nicht zur Christlichen Wissenschaft, um Heilung zu finden, obgleich ich ihrer bedurfte, sondern ich las „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy, um einem lieben Angehörigen zu helfen. Ich sah, was die Christliche Wissenschaft für ihn tat, aber ich wollte meine Kirche nicht aufgeben. Ein christlich-wissenschaftlicher Ausüber erklärte mir freundlich, daß ich nichts aufzugeben brauche, was richtig sei. Dies schien mich zu befriedigen und ich setzte das Lesen lange Zeit fort, ging aber weiter in meine bisherige Kirche. Es kam jedoch ein Tag, wo ich mich zu entscheiden hatte; ich entschloß mich für den Christus der Lehre der Christlichen Wissenschaft. Ich besuchte eine christlich-wissenschaftliche Kirche, und die Erbauung und Freude, die ich dort fand, veranlaßten mich, bei der Christlichen Wissenschaft zu bleiben.

Es ist ein weiter Weg, den ich geistig zurückgelegt habe. Ich war geprüfte Krankenpflegerin und mit der Arzneimittellehre sehr vertraut; doch war ich nie befriedigt in meinem Beruf, da ich wußte, daß es eine größere Macht gab. Ich betete oft im stillen, wenn ich Todkranke zu pflegen hatte; aber ich betete zu einem unbekannten Gott. Mrs. Eddy schreibt auf Seite 465 in „Wissenschaft und Gesundheit“: „Gott ist unkörperliches, göttliches, allerhabenes, unendliches Gemüt, Geist, Seele, Prinzip, Leben, Wahrheit und Liebe.“ Durch mein gewissenhaftes Studium der Bibel und des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ habe ich Gott jetzt erkennen und lieben gelernt.

Mein erstes Erlebnis in der Christlichen Wissenschaft war eine Heilung von Knochenmarkentzündung. Ich war einige Jahre vor meinem Bekanntwerden mit dieser Wissenschaft operiert worden, wobei ein kleiner Knochen aus meinem Bein entfernt worden war. Ich konnte nur eine kurze Strecke gehen; ging ich weiter, so stellten sich furchtbare Schmerzen ein, die ich jahrelang erduldet hatte. Ich las „Wissenschaft und Gesundheit“ viele Monate, ehe ich eine Ausüberin um Hilfe bat. Sie erteilte mir liebevoll Beistand, und nach kurzer Zeit konnte ich ohne Schmerzen gehen. Diese Heilung war von Dauer. Auch von einem Ohrenleiden bin ich geheilt worden, bei dem eine Operation nötig gewesen wäre, wenn ich materielle Hilfe in Anspruch genommen hätte. Ferner bin ich von Verstopfung und vielen anderen Übelständen geheilt worden. Am dankbarsten bin ich jedoch für das Verständnis, daß mein wahres Selbst eins ist mit dem Vater. Ich bin Gott dankbar und Christus Jesus, der des Menschen Einssein mit dem Vater lehrte. Als diese große Wahrheit der Menschheit verloren zu sein schien, gab uns Gott jene edle Neuengländerin, Mrs. Eddy, die der Welt die Christliche Wissenschaft brachte. Ihre Werke werden sie ewig preisen.

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