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Ich fühle, daß ich der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juni 1949-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich fühle, daß ich der Christlichen Wissenschaft zu so viel Dank verpflichtet bin, daß anderen davon zu erzählen, das Wenigste ist, was ich tun kann. Viele Male hat diese Wahrheit mich geheilt und beschützt, manchmal mit und manchmal ohne mein Wissen. Einmal, als ich gerade quer über eine belebte Straße gehen wollte, war es, als ob eine Hand auf meinem Arm mich davon zurückhielte. Gleich darauf fuhr ein Automobil mit großer Geschwindigkeit über die Stelle, auf die ich hatte hintreten wollen. Nichts hatte mich berührt außer der Macht der Liebe.

Während ich in einem Ausbildungslager der Marine war, bekam ich die Masern zur Zeit einer Epidemie. Da ich furchtsam wr und nicht recht wußte, wohin ich mich wenden sollte, suchte ich den christlich-wissenschaftlichen Wohlfahrtsbeamten des Lagers auf, der mich darauf hinwies, daß Mrs. Eddy den Christlichen Wissenschaftern rät, den Landesgesetzen zu gehorchen, und daß ich deshalb ins Lazarett gehen sollte, wie die militärischen Behörden es verlangten. Er gab mir eine Feldausgabe des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zusammen mit einer Reihe von Stellen, die ich studieren sollte, und versicherte mir, daß er mir im Sinne der Wissenschaft beistehn würde.

Ich las die angegebenen Stellen mehrere Male an dem Tage, und dann begann ich, „Wissenschaft und Gesundheit“ von vorne an wieder durchzulesen. Zu der Zeit war ich vollkommen mit roten Flecken bedeckt, doch am folgenden Morgen waren alle diese Flecken verschwunden, samt allen anderen Symptomen der Krankheit. Der Arzt erlaubte mir, das Lazarett zu verlassen und wieder zum aktiven Dienst zurückzukehren. Ich war weniger als 24 Stunden im Lazarett, während alle die anderen, die gleichzeitig mit mir hingeschickt worden waren, jedoch medizinische Behandlung empfingen, bedeutend länger dort bleiben mußten.

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