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Praktisches Christentum

[Auszug aus einer religiösen Rundfunkansprache von  durch das Columbia Broadcasting System. Thema: „Praktisches Christentum.”]

Aus der Mai 1946-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kürzlich sind zahlreiche Aufsätze von hervorragenden Schriftstellern in Zeitungen und Rundschauen erschienen, und Ansprachen über den Rundfunk sowie von dem Podium der Vortragenden gehört worden, in welchen die Überzeugung ausgesprochen wurde, daß nur durch geistige Kraft das rechte Überwinden von Schwierigkeiten erreicht werden kann. Ja sogar die Wahrheiten, die Christus Jesus lehrte und demonstrierte, sind für die Lösung unsrer heutigen Probleme angeboten worden.

Die Heilungen, die Jesus vollbrachte, erstaunten die Menschen seiner Zeit und überraschten manchmal sogar seine eigenen Jünger, und doch waren sie nichts anderes als das Ergebnis seines angewandten Verstehens der Wissenschaft des Christentums. Er sah den Menschen als das Ebenbild und Gleichnis Gottes, aufrichtig, vollständig und frei, nicht etwa den Gesetzen der Materie unterworfen. Er wußte, daß das göttliche Prinzip, das den wirklichen Menschen regiert, ewig und unzerstörbar ist, und daß Freude, Gesundheit, Leben und Fülle Wirklichkeiten sind, während ihr Gegenteil — Kummer, Krankheit, Sünde und Mangel — Unwirklichkeiten darstellen. Diese Erkenntnis von der Allheit Gottes, des Guten, und dem Nichts des Bösen befähigten Jesus, allen Widerwärtigkeiten siegreich entgegenzutreten. Er spornte seine Nachfolger dazu an, mehr Heilungswerk zu tun und dadurch ihre Mitmenschen zu segnen. Wir lesen im Johannesevangelium (14:2), daß er zu seinen Jüngern sagte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere denn diese tun; denn ich gehe zum Vater.” Sollten wir angesichts dessen nicht darnach streben, eine größere Erkenntnis von der Allmacht, Allwissenschaft und Allgegenwart Gottes zu erlangen, und uns klarzumachen, daß es keine Umstände geben kann, wie schwierig sie auch scheinen mögen, die nicht dem Gesetz der Wahrheit unterworfen sind? Mit andern Worten, sollten wir nicht eine praktischere und allumfassendere Erkenntnis von der Wissenschaft des Christentums, die Christus Jesus lehrte und bewies, zu erlangen suchen?

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