Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich bin der Christlichen Wissenschaft für die zahlreichen Segnungen, die ich...

Aus der Februar 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin der Christlichen Wissenschaft für die zahlreichen Segnungen, die ich durch sie empfangen habe, sehr dankbar.

Um zuerst von den leiblichen Wohltaten zu sprechen, möchte ich sagen, daß ich früher gegen Kälte sehr empfindlich war. Ich konnte im Winter keine offene Tür sehen, ohne sie eilends zuzumachen. Ich litt auch an einer Venenkrankheit, für die ich mehrere ärztliche Behandlungen hatte und deretwegen ich auch eine genau vorgeschriebene Ernährungsweise eingehalten hatte, aber ohne Erfolg. Ganz kurze Zeit, nachdem ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gelesen hatte, erkannte ich, daß ich das wenige, was ich verstand, anwenden könnte. Zu verschiedenen Zeiten halfen mir auch Ausüberinnen, denen ich aufrichtig dankbar bin. Ich befreite mich von der schlechten Gewohnheit, mich beständig am Kaminfeuer aufzuhalten, indem ich mir vergegenwärtigte, daß es mir nicht an Behaglichkeit mangeln konnte, weil Gott die Liebe ist und ich Sein Kind bin, und daß der einzige wahre Kreislauf die Tätigkeit ist, die von Gott kommt. Ich gab die vorgeschriebene Ernährungsweise ganz auf. Das war vor mehr als 7 Jahren, und ich habe seitdem nie gelitten. Zu gleicher Zeit bin ich auch von einem Gewächs in der Nase geheilt worden, das mir mehrere Winter hindurch das Atmen erschwerte. Ich bin auch froh, klar gesehen zu haben, daß Gott unsere Gebete erhört, wenn wir willens sind, das Gesetz der Liebe anzuwenden, selbst wenn wir die göttliche Wissenschaft noch nicht ganz verstehen.

Später hatte ich ein anderes Problem zu lösen, diesmal in meiner Arbeit. Etwa zwei Jahre lang mußte ich verdrießliche und oft ungerechte Bemerkungen über mich ergehen lassen von jemand, den ich schließlich fürchtete. Dieser Gemütszustand trug nicht zur Lösung des Problems bei. Eines Tages sagte eine Ausüberin zu mir: „Wissen Sie, daß ein verdrießlicher Mensch immer ein unglücklicher Mensch ist?” Es fiel mir von nun an nicht schwer, diesen Menschen zu lieben, und ich durfte die Freude erleben zu sehen, wie er sich in überraschender Weise änderte. Er wurde höflich beim Sprechen, manchmal gütig und immer sehr gerecht. Meine Geschäftsbeziehungen mit ihm sind immer herzlich.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1942

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.