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Umstände

Aus der August 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im 2. Buch Mose lesen wir: „Der Herr sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sage den Kindern Israel, daß sie ziehen”. Wie oft vergessen wir bei unseren Erlebnissen wie die Kinder Israel, daß Gottes Arbeit getan ist, und daß wir nur weiter zu gehen und diese Tatsache zu beweisen brauchen!

Die Kinder Israel schienen ringsum eingeschlossen: für den menschlichen Sinn gab es kein Entrinnen. Doch Mose zweifelte keinen Augenblick, daß der Gott, dem er diente, sie erlösen werde, und vor diesem klaren Verständnis wich das Meer, wie wir lesen, zurück. Auf Seite 566 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” spricht Mary Baker Eddy vom „Roten Meer” als „der dunklen Ebbe und Flut menschlicher Furcht”. Es ist beachtenswert, daß die Kinder Israel mitten durch’s Meer auf dem Trockenen gingen; „und das Wasser war ihnen für Mauern zur Rechten und zur Linken”. Durch dieses Erlebnis bewies Mose, daß der Mensch nicht das Opfer sondern Herr der Umstände ist, wenn er auf Gott vertraut und Ihm gehorcht.

Auf Seite 419 in Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mrs. Eddy: „Tritt jedem widrigen Umstand als sein Herr entgegen”. Was der Umstand auch zu sein scheine, ob verzögerte körperliche Heilung, unliebsame Umgebung, widrige Geschäftslage oder Mangel an Gelegenheit, wir müssen wissen, daß wir uns als Herr der Lage erweisen können, wenn wir uns auf Gott verlassen. Die Allmacht ist mächtiger als jeder Umstand, und wir sollten unser Denken sorgfältig prüfen, um zu sehen, daß wir nicht irgend eine Annahme von einer von Gott getrennten Macht beherbergen.

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