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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Von dem Wunsche beseelt, meinen Mitmenschen zu helfen, lege ich mit...

Aus der März 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von dem Wunsche beseelt, meinen Mitmenschen zu helfen, lege ich mit Freuden Zeugnis ab von den Segnungen, die ich empfangen habe, seitdem ich die Christliche Wissenschaft kenne. Zuerst möchte ich die Heilung eines Sehfehlers erwähnen, den die ärztliche Kunst für unheilbar erklärt hatte. Ich war ermahnt worden, mutig zu sein und mich in die künftigen Zustände zu schicken. Ich sollte weder lesen noch nähen, sollte helles Licht meiden und soviel wie möglich schlafen, um die Sehkraft nicht zu schwächen. Ich beneidete Leute, die eine Religion hatten, konnte mich aber selber für keine erwärmen. Ich sagte immer wieder: „Da Gott alles schuf und sah, daß alles, was Er gemacht hatte, gut war, warum gibt es dann so viel Böses auf Erden?” Nachdem ich jedoch die in einer christlich-wissenschaftlichen Mittwochabendversammlung abgelegten Zeugnisse gehört hatte, erkannte ich, daß Gott gegen alle Menschen derselbe ist. Ich legte meine Brille ab und habe sie nie wieder gebraucht. Ich begann zu lesen, zu nähen und die Wohltat des Lichtes zu genießen. Auch bin ich von Lymphgefäßentzündung geheilt worden, worüber die Ärzte sehr entmutigende Feststellungen gemacht hatten.

Trotz dieser großen Beweise der heilenden Kraft der Wahrheit schwankte ich zwischen dem Buchstaben und dem Geist hin und her, und dieses Schwanken verursachte mir großes Leiden. Ich bat eine Ausüberin um Hilfe. Diese arbeitete liebevoll und geduldig, um das Übel zu überwinden. Ich mußte mit dem Irrtum ringen, der Geschäftsgerissenheit genannt wird. Diese wurde natürlich auf Kosten der Kunden angewandt. Mein Wahrheitsund Ehrlichkeitsgefühl hinderte mich, ihr zu frönen, und von Weisheit und Liebe gestützt, griff ich den Irrtum an, ohne widerwärtige Folgen zu fürchten. Nach vielen Kämpfen, die ich, ohne den Mut zu verlieren, ausfocht, wich der Irrtum und meine Mitarbeiter empfingen den Segen, der diesem Kampfe folgte, in dem die Wahrheit wieder einmal siegte.

Ich danke Gott für die Offenbarung der Christusidee, wie sie uns von unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy gelehrt worden ist, für alle christlich-wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und für die liebevolle und selbstlose Hilfe, die ich empfangen habe. Ich bin dankbar, eine anwendbare und beweisbare Religion zu haben, mich froh zu fühlen und die Sonntagsgottesdienste besuchen zu können, was ebenfalls die Ernte des Beweises ist.

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