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Vor etwa 12 Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft.

Aus der November 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 12 Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Ich wohnte damals noch bei meinen Eltern, und ich sah, was für wunderbare Heilungen einigen meiner Angehörigen durch die Christliche Wissenschaft widerfuhren. Diese Beweise überzeugten mich, daß sie die wahre Religion sein müsse; und ich kaufte mir später, als ich das Elternhaus verließ, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Es dauerte lange Zeit, ehe das Licht die Finsternis durchdrang und ich auch nur wenig von dem Inhalte dieses Buches verstand; aber dennoch nahm ich nie wieder meine Zuflucht zu materiellen Mitteln. Ich habe unzählige Segnungen erfahren, besonders in den letzten Jahren.

Die Christliche Wissenschaft hat sich mir als eine stets gegenwärtige Hilfe erwiesen. Dies durfte ich bei der Geburt unserer beiden Kinder erfahren. Auch die Annahme wurde überwunden, daß eines dieser Kinder nicht zum Erwachen gebracht werden könne. Nachdem meine Schwester den Ausüber telephonisch davon benachrichtigt hatte, gab das Kind den ersten Laut von sich. Im zweiten Falle hatte ich christlich-wissenschaftlichen Beistand wegen einiger Beschwerden, die sich eingestellt und mich berunruhigt hatten. Eine nach der andern wurde durch die Wahrheit überwunden, und eine rasche und harmonische Geburt war die Folge. Diese Erfahrung veranlaßte mich zu großer Dankbarkeit; denn sie brachte ein besseres Verständnis der Lehren der Christlichen Wissenschaft mit sich.

Eine weitere Segnung habe ich vor 2 Jahren erfahren. Als ich eines Morgens erwachte, waren meine beiden Daumen stark angeschwollen und mit großen roten Flecken bedeckt. Beim Arbeiten schmerzten mich die Finger, und dieser Zustand dauerte drei Wochen. Ich besuchte dann meine Eltern und ging dort am zweiten Tage zu einem Ausüber und bat ihn um Beistand. Als ich am fünften Tage wieder heimreiste, war von dem Übel keine Spur mehr zu sehen.

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